VBE HBS Wochenendfahrt des VBE Hannover-Braunschweig nach Münster und Bückeburg 2019

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Wochenendfahrt des VBE Hannover-Braunschweig nach Münster und Bückeburg 2019

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Reisebericht

VBE-Regionalverband Hannover-Braunschweig besucht Münster

Ende August hat der VBE-Regionalverband Hannover-Braunschweig seine diesjährige Wochenendfahrt mit den Zielen Münster und Bückeburg unternommen. Bei hochsommer-lichem Wetter wurden die Mitreisenden von dem in Göttingen startenden Bus an vier Stationen aufgenommen und fuhren auf der A 2 über Braunschweig und Hannover ihrem Ziel entgegen. Mit über 300.000 Einwohnern und ca. 55.000 Studenten zählt Münster zu den größten Universitätsstädten Deutschlands. Bekannt ist sie durch ihre gut ausgebauten Radwege auch als Fahrradstadt, was überall durch die vermutlich 900.000 Räder verdeutlicht wird.

Nach kurzer Rast konnte mittags das Hotel Conti bezogen werden. Am Rande einer Fußgängerzone waren von dort die Ziele der Innenstadt in 10 - 15 Minuten zu Fuß erreichbar. Am Nachmittag war der erste Programmpunkt eine kombinierte Stadtführung zu Fuß und mit dem Bus. Markante Ziele des Zentrums wurden angelaufen und vom Stadtführer in ihrer Bedeutung erläutert, wobei oft die historische Einbettung in die Stadtgeschichte dargestellt wurde. Humorige Anekdoten ließen die Zeit der Besichtigung schnell vorübergehen.

Anschließend genossen die Teilnehmer bei den hohen Temperaturen, dass die zweite Besichtigungshälfte erholsam im Bus die äußeren Bereiche von Münster erfasste.

Diese Rundfahrt endete am Aasee, wo der nächste Programmpunkt erfolgte. Die Aa ist ein kleiner Fluss, der direkt durch Münster fließt. Da jedoch mitunter starke Wassermengen die an der Aa liegenden innerstädtischen Häuser bedrohten, legte man im Süden von Münster den Aasee künstlich als Ausgleichsfläche an. Hier stiegen wir in die Solaaris, einem von Elektromotoren angetriebenen Schiff, das ausschließlich Solarenergie nutzt. Deshalb war die einstündige Rundfahrt auf dem Aasee eine äußerst ruhige Angelegenheit.

Den Abend verbrachte die Reisegruppe in der zentral gelegenen Gaststätte Töddenhoek. Es ist ein uriges Wirtshaus mit den typischen Angeboten der westfälischen Küche.

Am Sonntag startete vormittags die sogenannte Krimitour, die in 1 ¾ Stunden zu Drehorten der Krimis von ARD und ZDF in Münster führte. Hier erinnerten sich die Teilnehmer oft an markante Szenen aus der Tatort-Serie mit Professor Boerne und Hauptkommissar Thiel sowie an Orte der Ermittlungen des Privatdetektivs Wilsberg. Bei der Führung wurde auch die Illusion genommen, dass die Filme komplett in Münster gedreht werden. Markante Gebäude und Straßenzüge sind immer nur kurzer Einstieg in Szenen, die in Erinnerung bleiben. Der weitere Handlungsablauf wird dann in den Studios in Köln gedreht. Neben den Fernsehkrimis wurden auch reale Krimifälle in Münster und deren Aufklärung angesprochen.

Die Krimitour endete vor dem Antiquariat von Wilsberg, das in der Tat eine öffentliche Buchhandlung ist, nämlich das Antiquariat Solder. Für die Filmszenen wird das Antiquariat kurzzeitig geschlossen, das Firmenschild ausgetauscht und ein Briefkasten angebracht. Das komplette Inventar bleibt erhalten und dient als Filmkulisse.

Anschließend erfolgte die Rückfahrt, die jedoch für den Sonntagnachmittag noch einen weiteren Programmpunkt der Wochenendfahrt in der Planung hatte: Das Schloss in Bückeburg. Von dem Parkplatz am Schlossgarten führte der Weg nicht weit zum Schloss des Fürsten zu Schaumburg-Lippe. In den historischen Räumen der Alten Schlossküche warteten Kaffee und Kuchen auf unsere Besuchergruppe. Danach blieb noch ausreichend Zeit, um den frei zugänglichen Schlosspark zu besichtigen. Er umschließt das Schloss mit seiner Größe von 80 Hektar von allen Seiten und ist daher für einen Rundgang gut geeignet.

Von dort steuerte der Bus wieder die Zustiegsorte an, wo die Mitfahrenden ihre Reise beendeten. Ein Dankeschön gilt wieder dem Ehepaar Hüfler, das bei den Raststätten und auf der Fahrt für leckere Kleinigkeiten und Getränke gesorgt hatte.

Text: Peter Köhler, 11.09.2019

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(Eingestellt am 11.09.2018)