VBE HBS Wochenendfahrt des VBE Hannover-Braunschweig nach Leipzig und Quedlinburg 2018

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Wochenendfahrt des VBE Hannover-Braunschweig nach Leipzig und Quedlinburg 2018

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Reisebericht

VBE-Regionalverband Hannover-Braunschweig besucht Leipzig

Am ersten Septemberwochenende besuchen Mitglieder und Freunde des VBE-Regionalverbandes Hannover-Braunschweig die fast tausendjährige sächsische Metropole Leipzig, die auch als Messestadt bekannt ist. Die Anfahrt erfolgt bei hochsommerlichem Wetter mit dem Bus von Göttingen über Hannover und Braunschweig, so dass die meisten Teilnehmer eine kurze Anreise zu den Busstopps haben. In Leipzig sind Zimmer in einem Vier-Sterne-Hotel reserviert, dass strategisch günstig am Rand der Innenstadt liegt. So können die Besucher/innen den Stadtkern von Leipzig leicht zu Fuß erkunden, denn das Herz der Stadt schlägt in dem nur etwa 1 Quadratkilometer großen, kompakten Zentrum.

Recht bald nach der Ankunft wird die Reisegruppe von einer kompetenten Stadtführerin im Zentrum an beeindruckende Gebäude und geschichtsträchtige Orte geführt. Viele historische Passagen und Höfe verbinden die Hauptachsen der Fußgängerzone. Interessante Erklärungen über die besuchten Stätten und passende Anekdoten gestalten den Rundgang recht kurzweilig.

Nach einer Stunde Rundgang erfolgt die Entdeckungstour dann mit dem Reisebus in den äußeren Regionen der sächsischen Großstadt mit fast 600.000 Einwohnern. Vorbei am Zoo geht die Fahrt zum Gohliser Schlösschen, einem Beispiel sächsischer Rokokobaukunst, und anschließend durch das Waldstraßenviertel, einem der größten geschlossen erhaltenen Gründerzeitgebiete in Europa. Vorbei am Neuen Rathaus und dem Bundesverwaltungsgericht fährt die VBE-Gruppe durch weiträumige Parks und Grünanlagen bis zu einem Halt am Völkerschlachtdenkmal. Darauf folgen interessante Einblicke in das „Klein-Venedig“ von Leipzig mit seinen zahlreichen Wasserstraßen sowie die bekannten Kneipen- und Shoppingmeilen wie beispielsweise die „KarLi“ genannte Karl-Liebknecht-Straße.

Der Besuchstag endet mit gemeinsamem Abendessen im traditionsreichen Ratskeller der Stadt Leipzig in einem der stilvoll-rustikalen Gewölbesäle mit Lüstern und verzierten Säulen.

Der zweite Tag wird eröffnet durch eine Führung im Opernhaus der Stadt Leipzig am Augustusplatz, das auf eine über 330jährige Musikgeschichte blickt. Hier kann die Reisegruppe nicht nur hinter die Kulissen schauen, sondern Wissenswertes bei Einblicken in die Werkstätten und die Garderoben der Künstler erfahren. Die 550 m2 umfassende Bühne, zur Hälfte als Drehbühne, kann von 1264 Sitzplätzen aus gesehen werden.

Die Rückreise der Wochenendfahrt erfolgt über das nördliche Harzvorland mit einem Stopp in Quedlinburg. Die Stadt mit der Auszeichnung als „UNESCO-Welterbe“ steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht sie zu einem der größten Flächendenkmale in Deutschland. Hier ist geplant, dass ein dreistündiger Aufenthalt Einblicke in die Altstadt von Quedlinburg mit ihren historischen Fachwerkhäusern ermöglicht. Leider verfolgt eine in Leipzig einsetzende Regenfront genau unsere Busroute, so dass es nur zu kurzen Visiten und längerem Kaffeetrinken in Quedlinburg langt. Dennoch war es eine vom Kollegen Horst Hüfler gut durchorganisierte Wochenendfahrt, die viele Erinnerungen erzeugte, aber auch genügend Spielraum zur Eigeninitiative ermöglichte.

Text: Peter Köhler, 26.09.2018

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(Eingestellt am 13.09.2018)